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Neuigkeiten aus dem Projekt

Erstes Planungstreffen für das Projekt „Sanierung Wärmeerzeugung und -versorgung“ an den Standorten Weigersdorf und Gebelzig

Das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft etabliert im Auftrag der UNESCO Modellprojekte im Bereich Klimaschutz in der Region. Die Gemeinde Hohendubrau hatte bereits 2022 im Rahmen dieses Förderprogramms zu Modellprojekten einen Antrag auf Fördermittel zur „Klimaneutralen Qualifizierung der Gemeinde“ gestellt und bewilligt bekommen. Die in die Jahre gekommenen Hackschnitzelheizungen und Ölkessel in Weigersdorf und Gebelzig sollen optimiert und (teil-)ersetzt werden, um eine effizientere Wärmeversorgung in den beiden Nahwärmenetzen zu gewährleisten. Bis dato sind viele Vorort-Termine und Begehungen mit verschiedenen Akteuren erfolgt. Am 14.03.24 fand das erste Planungstreffen mit allen Beteiligten vor Ort statt: Thomas Hoffmann vom Ingenieurbüro Hoffmann Dresden, der mit der Planung beauftragt wurde; Elke Wendler von der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH Dresden, welche als Dienstleister des Biosphärenreservats fungiert; Julian Koeppke (Referent WildNaTour vom Biosphärenreservat Wartha), Christoph Heitland (ehrenamtlich Beteiligter des Projekts), Sandro Neugebauer (Bauhofleiter) und Annegret Rohn (Klimaschutzmanagement der Gemeinde).
Dabei wurden die baulichen Gegebenheiten an beiden Standorten geprüft, der Zustand der Heizungsanlagen beurteilt, Verbesserungspotentiale ermittelt und erste Optimierungsideen gesammelt. Bei einem zweiten Planungstreffen Ende April sollen erste Vorschläge unterbreitet werden, wie die Heizungsanlagen klimaneutraler und effizienter ausgestattet werden können.
Text und Foto: A. Rohn

 

Zweites Planungstreffen für das Projekt „Sanierung Wärmeerzeugung und -versorgung“ an den Standorten Weigersdorf und Gebelzig

Am 07. Mai 2024 fand im Biosphärenreservat Wartha das Folgetreffen bezüglich der Planung zur Sanierung der zwei Nahwärmenetze in Weigersdorf und Gebelzig statt. Das beauftragte Ingenieurbüro Hoffmann aus Dresden stellte konkrete Pläne zur Optimierung beider Nahwärmenetze vor. Es wurde unter anderem diskutiert, mit welcher Alternative die vorhandenen, nicht mehr effizienten Ölkessel klimafreundlich ersetzt werden können. Dazu werden im nächsten Schritt Verbrauchsdaten geprüft, um eine optimale Auslastung der zukünftigen Heizungsanlagen zu gewährleisten. Weiterhin waren Photovoltaikanlagen auf der Turnhalle in Weigersdorf und auf dem Bauhofgelände in Gebelzig im Gespräch. Dies ermöglicht nicht nur eine Unterstützung für den Betrieb der Hackschnitzelheizungen, sondern auch eine Nutzung des Stroms für Kita, Schule, Verwaltung, usw.
Ein nächstes Planungstreffen ist für den Spätsommer/ Herbst angedacht.

Text: A. Rohn
 

Sichtung von Bauunterlagen am Bauhof in Gebelzig